Geh-Hilfen zum fair-trauen

02.03.2019

Lange machte ich mir Gedanken zum maroden Geldsystem, zu Be-trügerischen Aktivitäten überall dort wo die Gelegenheit Diebe macht, zur nimmersatten Geiz-ist-geil-Mentalität und einem Ausweg hieraus. Suchte ich lange die Wurzel des Übels im Geld, brachte mich letztendlich eine Frage wirklich weiter! Was ist Geld?


Geld ist Vertrauen. Vertrauen welches wir lange aufgegeben haben, verloren und vergessen haben, irgendwo auf dem Weg zum Er-wach-sensein. Irgendwann schauten wir uns um, und weg war es... Wir trauen uns selbst nicht mehr und uns somit auch nichts zu und sind damit verdammt nicht das zu tun was wir Lieben, sondern das was uns die Euros bringt die das Hamsterrad am laufen halten. Innerhalb der Familie geht es vielleicht grade noch halbwegs freiwillig und vertrauensvoll zu, sofern nicht grade jemand gestorben ist und es um einen dicken Batzen geht; so traurig es ist, so allgegenwärtig ist diese Wahrheit leider.

Beigeldhörtdiefreundschaftaufgeldregiertdieweltgeldistdiewurzelallenübelszeitistgeld............

Doch hier melde ich mich bei euch nicht um zu klagen, sondern mit einer wahren Erkenntnis. Geld ist Vertrauen! Oder ein allenfalls schlechtes bis mittelmäßiges Substitut hierzu. Denn was damals als Tauschmittel zweifellos eine geniale und sehr praktische alternative zum direkten Tausch seine unbeschreibliche Karriere antrat, ist offenkundig zum Selbstzweck mutiert und wurde von schlauen Menschen zum Machtwerkzeug pervertiert. Sicher haben wir alle eine gewisse Schuld daran. Eine Schuld durch Bequemlichkeit indem wir eine Verantwortung konsequent abgaben und uns nachhaltig und freiwillig zur Unfähigkeit Geschäfte ehrenvoll und eigenverantwortlich zu erledigen verkrüppelten. Sicher ist eine Utopie des Geben und Nehmens in vertrauen auf Gott in der jetztigen Welt undenkbar geworden. Doch haben wir vielleicht ein winziges Detail übersehen das die Lösung für all diese schein-bar riesigen Probleme beinhaltet. In einer Zeit da Geld einfach und jedem der Zählen kann treue Dienste erwiesen hat waren ein Großteil der Menschen nicht in der Lage zu lesen und zu schreiben. Das ist heute anders. Zum Glück!

Wir alle haben heute die Möglichkeit etwas aufzuschreiben, zum Beispiel einen Gut-Schein auszustellen. Einen Gut-Schein der zum Beispiel mit der eigenen Schaffenskraft eingelöst werden kann (=gedeckt ist) und somit die Möglichkeit eröffnet sich Dinge zu leisten die man selber nicht er-schaffen kann und dafür anderen ebendies zu ermöglichen. Gutscheine können gehandelt werden wie Geld, doch braucht es dazu weder einer Regulierungsbehörde noch einen Wechselkurs, sondern nur ein paar Worte auf Papier. Dies zu Ende gedacht kann eine utopisch anmutende -mach was du gut kannst Welt-, in der jeder das macht was er gut kann und damit erfolg-reich wird, gedanklich in greifbare Nähe rücken. Dass die Qualität der Waren hier steigt und außerdem ein -sich selbst regulierender- Reputationsalgorithmus bereits eingebaut ist bedarf bestenfalls einer Er-innerung, leuchtet jedoch jedem von selbst sofort ein wenn man sich mal ein paar Gedanken dazu macht. So können wir langsam wieder lernen zu fair-trauen.

In diesem Sinne möchte ich hier auf ein sehr schönes Projekt verweisen was einfach und praktisch die hier gefassten Gedanken anschaulich macht. Das Projekt nennt sich minuto und ist im Netz unter minutocash.org zu finden. In diesem Sinne, viel Spaß beim weiter stöbern, es "zahlt" sich aus...

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